Unternehmen

KEFF+Region Mittlerer Oberrhein – eine starke Partnerschaft

Die Regionalen Kompetenzstellen Ressourceneffizienz (KEFF+) unterstützen vor allem kleine und mittlere Unternehmen dabei, Energie- und Materialeffizienzmaßnahmen anzugehen und erfolgreich umzusetzen. Klimaschutz geht nur gemeinsam. Deshalb agiert KEFF+ in der Region als Vermittler und Brückenbauer, um Hemmnisse abzubauen und die Entscheidungsträger zu sensibilisieren und motivieren. Denn diese sind die lokalen Schlüsselfaktoren, für eine aktive Mitgestaltung der globalen Energiewende.

„Think global, act local.“

Folgende kostenfreie Leistungen bietet KEFF+

Informieren

Individuelle und neutrale Impulsgespräche zu
Energieeffizienzpotentialen in den Betrieben

Zugänge schaffen

Information über Energieberatungsmöglichkeiten und zu aktuellen Förderprogrammen

Aktivierung

Bewusstseinsentwicklung zum Thema

Vernetzung

Organisation von Fachveranstaltungen und Netzwerken zum Erfahrungsaustausch

Unterstützung

Ansprechpartner/Coach für Unternehmen im Bereich Energie- und Ressourceneffizienz

Projektziele

Sensibilisierung und Information zu Energieeffizienzpotenziale in Unternehmen
Ganzheitliche Betrachtung & Optimierung von Gebäude, Gebäudetechnik und Produktionsprozesse
Unternehmen und Fachexperten zusammenbringen
Energie- und Ressourceneffizienz insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen verbessern
Standortsicherung
Chancen erkennen und wahrnehmen, um die gemeinsame Zukunft zu gestalten
Beitrag zum regionalen Klimaschutz leisten

Ihre Effizienzmoderatorin für den Landkreis Rastatt und den Stadtkreis Baden-Baden:

Katharina Stelzl

Effizienzmoderatorin

07222 15 90 814


„Mich motiviert, mit meiner Arbeit lokal als Mensch Brücken zwischen Mensch, Wirtschaft, Umwelt und Natur zu bauen. Regional am landesweiten Netzwerk Energieeffizienz mitzuwirken, bedeutet, sich auch für den globalen Klimaschutz zu engagieren.“

Träger der regionalen Kompetenzstelle Ressourceneffizienz Mittlerer Oberrhein

Koordination und Förderung:

Koordiniert durch:

Gefördert durch:

Grundlage der Abwärmenutzung: Der Wärmeatlas

Das Klimaschutzmanagement des Landkreises schaffte mit dem Wärmeatlas die Voraussetzung, um detaillierte Konzepte zur Abwärmenutzung entwickeln zu können. Dieser bietet unter anderem einen Überblick über die Unternehmen, in denen Abwärme anfällt, und jene in denen externe Wärme genutzt werden kann. Die Informationen sind die Basis, um Wärme räumlich nah nutzbar zu machen und Unternehmen wirtschaftliche Wärmekooperationen zu ermöglichen. So können auch kleine und mittelständische Unternehmen sowie Gebäudeeigentümer von Abwärmepotenzialen in der Nähe profitieren. Zudem wird die Planung einer umweltschonenden Wärmeversorgung von Baugebieten erleichtert.

Der Wärmeatlas wurde unter anderem für die Erstellung des Klimaschutzkonzepts des Landkreises Rastatt und die Konzipierung von Maßnahmenvorschlägen genutzt. Die Ergebnisse sollen Anfang des Jahres 2022 veröffentlicht werden. Eine regelmäßige Aktualisierung des Wärmeatlas darüber hinaus ist vorgesehen. Dieser unterstützt dann insbesondere Energieplaner für Neubauprojekte und die Kommunen, steht aber selbstverständlich auch allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung.

In Ihrem Unternehmen entsteht Abwärme, die Sie jedoch nicht für sich nutzen können? Die Nutzung externer Abwärme ist für Ihr Unternehmen denkbar? Mit diesen Informationen können Sie das Klimaschutzmanagement bei der systematischen Erfassung von Abwärmenutzungspotenzialen unterstützen – füllen Sie dazu bitte einfach den folgenden Fragebogen aus.

Für Fragen steht Ihnen Klimaschutzmanager Simon Friedmann gerne unter
s.friedmann@landkreis-rastatt.de oder der 0 72 22 – 15 90 817 zur Verfügung.

Bitte beachten Sie!
Der Fragebogen richtet sich explizit an Unternehmen in Form juristischer Personen. Personenbezogene Daten werden dabei nicht erhoben.

Über den Wärmeatlas wird lediglich die räumliche Lage potentieller Wärmelieferanten bzw. Wärmeabnehmer aufgezeigt. Weitere Daten, die über den Fragebogen eingehen, werden nicht veröffentlicht.

Alle Angaben erfolgen auf freiwilliger Basis.

Die weiteren erhobenen Daten, soweit verfügbar und ohne größeren Aufwand zu beschaffen, dienen der Vorbereitung von Beratungsleistungen sowie der Analyse von Abwärmepotenzialen durch das Klimaschutzmanagement und die KEFF Mittlerer Oberrhein. Diese Daten werden nicht veröffentlicht oder an externe Dritte weitergeleitet.

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